Snowkiting
Hast du genug vom Snowboarden und willst etwas Aufregenderes? Dann ist Snowkiting vielleicht genau das Richtige für dich: Kitesurfen, aber auf deinem Snowboard im Schnee.
Kitesurfen beim Wintersport
In den Küstenregionen kennt man das Kitesurfen: sich auf einem Brett von einem riesigen Drachen ziehen lassen. Wenn genug Wind weht, kann man sehr schnell fahren und auf den Wellen alle möglichen Tricks machen. Viel Wasser und Wind machen das Kitesurfen sehr beliebt. Wenn der Wind ein bisschen weht, sieht man Kitesurfer auf den Wellen entlang der Küste und überall dort, wo es Wasser gibt. Und jetzt können Sie Ihr Hobby auch im Wintersport ausüben.
Snowkiten
Snowkiting ist im Grunde dasselbe: Du hast einen Drachen und ein (Snow)Board, oder wenn du willst: Skier. Wenn der Wind stark genug ist, zieht dich der Drachen mit. Natürlich ist es unangenehm, wenn man von der Ferse gezogen wird, weshalb man nicht viele Snowkiter auf den Pisten sieht. Snowkiten wird in der Regel auf einer Ebene betrieben, z. B. auf gefrorenen Bergseen, Gletschern oder Schneeplateaus. Wenn du deinen eigenen Kitesurfing-Drachen hast, ist der Wechsel zum Snowkiten sehr einfach. Erkundigen Sie sich aber unbedingt bei einer örtlichen Skischule oder einem Fremdenverkehrsbüro an Ihrem Zielort, wo Sie Ihren Kite am besten lassen können.
Snowkiten ist oft sogar schneller als Kitesurfen. Das liegt daran, dass die Gleitkraft auf Schnee größer ist als auf Wasser. Auch die Sprünge sind oft spektakulärer. Mit einer Rampe sind Sprünge von 50 Metern keine Seltenheit.
Allerdings ist die Bruchgefahr größer: Schnee und Eis sind viel härter als Wasser. Deshalb sollte man beim Snowkiten immer Protektoren und einen Helm tragen. Und natürlich kann es nicht schaden, vorher einen Unterricht in einer Skischule zu nehmen, die Snowkiting anbietet.