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Nordkette Innsbruck

Nordkette Innsbruck - eine Überraschung auf 2250 Metern - Bergundbahn.com

Nordkette Innsbruck

Die Nordkette in Innsbruck ist ein Muss. Ein Zug und zwei Seilbahnen bringen Sie auf das Hafelekar, und von der Hafelekarspitze haben Sie einen fantastischen Blick auf die Stadt Innsbruck. Aber das ist noch nicht alles.

Nordkette

Auf der Nordseite von Innsbruck befindet sich die Nordkette mit der Hafelekarspitze. Der ideale Standort für einen guten Blick auf die Stadt. Wenn Sie sich für einen Besuch der Nordkette entscheiden, sollten Sie dies an einem Tag tun, an dem das Wetter entweder sehr schön oder halb bewölkt ist. Wenn es komplett bewölkt ist, macht es leider keinen Sinn, da Sie dann keine Aussicht haben.

Die Talstation der Hungerburgbahn für die fahrt auf die Nordkette befindet sich direkt im Zentrum von Innsbruck, neben dem Kongresszentrum. Folgen Sie einfach den Schildern der Nordkette und Sie kommen automatisch hierher. Um ganz nach oben zu kommen, müssen Sie eine Hin- und Rückfahrkarte für das Hafelekar kaufen. Eine Hin- und Rückfahrkarte ohne Ermäßigung kostet 47 €, aber glaubt mir, das ist es wert. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, war die Zugfahrt. Wenn der kleine Zug einfährt, hat man den Eindruck, dass es sich um einen ganz normalen Zug handelt. Sobald der Zug jedoch den Bahnhof verlässt, entpuppt er sich als ein ganz besonderer Zug, der auf besondere Weise den Berg hinauffahren kann. Der erste Teil dauert nicht sehr lange, denn ehe man sich versieht, ist man auf der Hungerburg. Dort muss man in die Seilbahn umsteigen. Das ist nichts Spektakuläres, nur eine einfache Fahrt zur Mittelstation.


An der Mittelstation, der Seegrube, müssen Sie wieder in eine Gondel umsteigen, die bereits wartet. Auch dies ist eine kurze Fahrt. Die größte Überraschung für mich begann eigentlich ganz oben. Nein, nicht die tolle Aussicht, die man jetzt auf Innsbruck hat (wenn es nicht bewölkt ist). Man muss von der Bergstation zu der kleinen Hütte laufen, die man ein paar Meter entfernt sieht. Wenn alles gut geht, hat man von hier aus einen Blick auf das Tal auf der anderen Seite des Berges. Und dieser Blick ist spektakulär! Das ist es auf jeden Fall wert. Die Bergspitzen bestehen hier nur aus Felsen, es wachsen hier bereits keine Bäume mehr. Unten sehen Sie nun eine grüne Ebene, ein Gebiet, das aus vielen Bäumen besteht. Wenn es leicht bewölkt ist und die Sonne oben steht, hat man einen tollen Effekt, wenn die Wolken über den Wald ziehen. Die Schatten der Wolken in Kombination mit dem blauen Himmel, den grauen Felsen und dem vielen Grün darunter machen das Ganze zu einem traumhaft schönen Bild.

Wenn Sie noch Lust zum Wandern haben, können Sie bis zur Hafelekarspitze wandern. Wenn Sie ein geübter Wanderer sind, können Sie auch die Wanderungen von der Bergstation zur Mittelstation machen. Hierfür sollten Sie unbedingt Wanderstöcke dabei haben und Wanderschuhe anziehen, sonst lassen Sie es besser bleiben. Auf dem Abstieg hat man die Chance, echten Steinböcken zu begegnen! Ich glaube, die Nordkette ist die größte Überraschung von Innsbruck.